Arganöl Haarseife Naturrein von Argand'Or Cosmetic im ELLE-Test
"Gut für Natur und Haare - Diese Haarseife schont die Umwelt und wirkt", schreibt die ELLE Redaktion über die handgefertigte Haarseife von Argand'Or Cosmetic. Plastikfrei, vegan, ohne Palmöl und mit vielen natürlichen, biologischen Inhaltsstoffen.
Welche Haarseife ist die Beste? Was muss man bei Kauf beachten?
Die Redaktion von ELLE hat die neue Haarseife Naturrein - Olive - Argan - Jojoba von Argand'Or Cosmetic getestet.
"Für die Haare setzten wir jetzt auf eine biologische Haarseife der Marke Argand'Or, die mit Inhaltsstoffen aus der Natur arbeitet, besonders verträglich ist und gegen fettige Haare wirkt", schreibt die Redaktion und weiter. "Bei der Haarseife von Argand'Or hat man das Gefühl, dass die Liste der nicht enthaltenen Inhaltstoffe länger ist als die der enthaltenen - allerdings in einem guten Sinne.
Das Produkt verzichtet auf Silikone, auf Parabene und Palmöl. setzt dafür auf biologische Super-Stoffe wie Jojoba und Olive. Dabei arbeitet die Naturkosmetik-Marke mit einem biologischem Anbau und eine plastikfreien Verpackung, um die Umwelt gleichermaßen zu schonen."
Den ganzen Bericht kann man hier bei ELLE.de nachlesen.
Immer mehr Frauen greifen zu Haarseifen und Naturseifen – warum?
"Daily Soap für den Kopf" beschreibt die FAZ den aktuellen Trend zu festen Shampoos und Haarseifen.
Während Körperseife schon seit Jahrhunderten täglich verwendet wird hat das zunehmende Bewußtsein vieler Verbraucher für Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei der Haarwäsche einen neuen Trend gesetzt. Herkömliches Shampoo durch Haarseife zu ersetzen, wird immer populärer. Das hat seinen Grund:
Im Gegensatz zu konventionellen Shampoos enthalten die meisten Haarseifen keine problematischen Inhaltsstoffe (INCIS) wie sysnthetische Tenside, Slikone, Konservierungsstoffe oder synthetische Duftstoffe - alles Inhaltsstoffe, die nicht nur ungesund sind sondern auch die Kopfhaut angreifen bzw. austrocknen können.
Handgesiedete Naturseifen wie z.B. die zertifizierten Pflegeseifen von Argand'Or Cosmetic kommen ohne diese synthetischen Polymere und Tenside aus. Sie reinigen die Haut und das Haar mit wertvollen biologischen verseiften Ölen wie zum Beispiel Arganöl, Jojobaöl, Olivenöl oder kräftigendem Babussöl.
Diese Inhaltsstoffe gehören in eine gute Haarseife.
Haarseifen
werden als "wenig überfettet" bezeichnet im Gegensatz zu herkömmlicher
Seifen. Sie enthalten nur vier bis sechs Prozent reines Fett.
Pflanzenöle, mit ihrer schaumerzeugenden Wirkung, haben dagegen den
größten Anteil mit rund 40 Prozent. Während Arganöl und Jojobaöl die
Kopfhaut mit Feuchtigkeit versorgen, pflegen andere Inhaltsstoffe wie
Babassuöl die Haare. Ein großer Bestandteil ist auch Bio-Olivenöl. Es
fördert eine gesunde Haarstruktur und Glanz im Haar.
Insgesamt enthält
eine Haarseife, die zum Beispiel nach den Vorgaben von ICADA-Zertifizierte Bio- und Naturkosmetik hergestellt ist, nur natürliche Inhaltsstoffe.
Eine sorgfältige und schonende Verarbeitung dieser kostbaren Öle in der
Haarseife und eine gute und ausreichende Reifezeit sind Voraussetzung
für eine hohe Qualität der wertvollen handgesiedeten Naturseifen.
Die Argand'Or Naturseifen und die Haarseife Naturrein werden im schonenden Kaltverseifungsverfahren von Hand hergestellt, was eine besonders hochwertige Seife gibt. Sie muss vier bis sechs Wochen lang reifen, damit der Laugengehalt sinkt. Derartig hergestellte Seifen behalten ihr natürliches Glyzerin, das als feuchtigkeitsspender geschätzt wird. Unsere Seifen enthalten zusätzlich einen Anteil an unverseiften Bio-Pflanzenölen wie Bio-Arganöl, Bio-Olivenöl- Bio-Jojobaöl und Bio-Babbassuöl, die rückfetten und pflegen.
Argand'Or Cosmetic Naturseifen enthalten kein Palmöl.
Diese Vorteile bietet eine Haarseife gegenüber herkömlichen Shampoos
Haarseifen sind deutlich ergiebiger als konventionelle Shampoos, dadurch halten sie auch länger und rechtfertigen damit auch den etwas höheren Preis. Die wertvollen und pflegenden Wirkstoffe kommen der Kopfhaut zu gute, da sie das natürliche Kopfhautmilieu fördern und somit das Eigenfett erhalten. Daher ist Haaröl auch beonders mild.
Probleme bei der Haarwäsche mit fester Haarseife? Das sollten Sie beachten?
Im allgemeine nein. Wenn Sie bislang herkömmliche Shampoos verwendet haben, die in der Regel Ihre Haare "ummantelt" haben, kann es nach der Anwendung von Haarseife zu einem stumpfen Gefühl der Haare kommen. In seltenen Fällen fühlen sich die Haare nach einer ersten Waschung mit Haarseife auch etwas "schmierig" an. Geben Sie den Haaren Zeit. Ihre Haare hatten durch die künstliche Ummantelung keine Zeit, sich selbst zu reparieren und zu regenerieren. Nach drei bis vier Haarwäschen sollten sich die Ummantelungen herausgewaschen haben.
Haarseife ist basisch - das ist gut für die Kopfhaut, schlecht, wenn das Wasser sehr kalkhaltig ist. Dann kann sich sogenannte "Kalkseife" bilden und das Haar wird stumpf. Mit einer natürlichen sauren Rinse kann dies vermeiden werden. Außerdem pflegt die saure Rinse das Haar zusätzlich.
Wie lange dauert die Umstellung auf Haarseife?
Es kann schon einige Wochen dauern, bis sich die Kopfhaut und die Haare an eine silikonfreie Haarseife gewöhnt haben. Die Anwendung ist auch etwas komplizierter und zeitaufwendiger. Die Haut benötigt Zeit, mit den neuen, natürlichen Inhaltsstoffen umzugehen - da heißt es durchhalten.
Was ist eine "saure Rinse" und was bewirkt sie?
Eine saure Rinse hält das Haar gesund und macht das Haar leicht kämmbar, vor allem nach einer Haarwäsche mit einer Haarseife. Die saure Rinse (auch "saure Spülung" genannt) wirkt wie eine Haarspülung, die man nach der Haarwäsche verwendet. Doch anders als herkömmliche Pflegeprodukte verzichtet sie komplett auf synthetische Zusatzstoffe und kann leicht selbst hergestellt werden.
Eine normale Haarwäsche mit einem
herkömmlichen Shampoo belastet die Haarstruktur. Das macht die äußere
Schuppenstruktur leicht angreifbar. Mit einer sauren Rinse wird die
normale Struktur der Haare wieder aufgebaut. Gerade bei einer Wäsche mit
einer Haarseife neutralisiert eine saure Rinse den pH-wert der Seife.
Dadurch legt sich die Schuppenschicht der Haare besser an. Die
Schutzschicht wird geschlossen.
Das Ergebnis: Weniger Schuppen. Mögliche Seifenrückstände werden mithilfe einer sauren Rinse leicht aus den Haaren gewaschen. Eine saure Rinse ist hypoallergen, belastet nicht die Kopfhaut und ist sehr gut verträglich.
Hier ein Rezept für eine saurer Rinse:
Einen Liter Wasser mit zwei bis drei Esslöffel Apfelessig oder Kräuteressig in eine Flasche oder Gefäß geben. Wer möchte kann noch einen Eßlöffel Zitronensaft oder einen Tropfen ätherisches Öl dazugeben.
Nach dem Haarewaschen die saurer Rinse einfach über die Haare wie eine Spühlung geben. Die Rinse bleibt einige Minuten auf den Haaren und der Kopfhaut. Anschließend wird sie wieder ausgespühlt oder verbleibt auf den Haaren. Übrigens, der Essiggeruch verfliegt nach dem Trocknen der Haare.
MIt Arganöl Haaröl erhalten die Haare und vor allem die Haarspitzen nach der Wäsche wieder zusätzlichen Glanz und Geschmeidigkeit.
Die richtige Anwendung der Haarseife
Haar zunächst richtig nass machen und mit der Haarseife richtig aufschäumen, bis Sie ausreichend Schaumbildung auf den Haaren spühren. Man kann auch mit der Seife über das nasse Haar reiben, bis sich ausreichend Schaum gebildet hat. Seife zur Seite legen und jetzt mit den Händen den Schaum in die Haare und die Kopfhaut einmassieren. Auch die Haarlängen und Spitzen nicht vergessen. Anschließend das frisch gewaschen Haar mit kaltem oder lauwarmen Wasser gut ausspühlen. Nicht mit heißem Wasser ausspühlen, denn das macht die Haare trocken und spröde.
Wie pflege ich meine Haare nach der Haarwäsche?
Damit die Haare nach dem Waschen nicht austrocknen, empfieht es sich, bereits vor dem Trocknen schon ein Haaröl wie zum Beispiel das prämierte Arganöl Haaröl für die Spitzen oder eine Haarkur aufzutragen. Eine Haarkur/Kopfhautkur oder auch Haarmaske genannt - Beispiel Arganöl Kopfhautkur - sollte jede Frau regelmäßig anwenden. Sie pflegt das Haar bis in die Tiefen und baut es wieder auf.
Damit die Haare gesund bleiben, sollten sie von Anfang an die besten Bedingungen haben. Hierzu zählt eine gut durchblutete Kopfhaut, die ein gesundes Haarwachstum begünstigen kann. Eine sanfte Kopfmassage ist daher nicht nur angenehm, sondern auch gut für das eigene Wohlbefinden und das der Haare.
Wohin mit den Seifenresten? Hier ein Tipp: das Seifensäckchen.
Wenn ein Seifenstück schon sehr klein geworden ist, flutscht es leicht zwischen den Fingern hindurch. Hier ist ein Seidensäckchen aus Sisal hilfreich. Im Seifensäckchen kann man die Seifenreste sammeln und weiterverbrauchen. So verschwendet man keine Seife.
Im Seifensäckchen kann man auch das ganze Seifenstück gut aufbewahren. Das Wasser tropft gut ab und die Naturseife trocknet an der Luft. Das ist wichtig, den in einer feuchten Umgebung vermehren sich Bakterien besonders gerne. Je schneller die Seife trocknet, desto besser.
Unser Seifensäckchen aus Sisal mit seiner rauen Oberfläche hat noch einen weiteren Vorteil. Die rauhe Oberfläche aus Naturfaser führt zu einem angenehmen Peeling-Effekt, der gleichzeitig die Haut pflegt.