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Wie reinigt man am besten sein Gesicht? Tipps für alle Hauttypen

05.04.2022

Die tägliche Reinigung des Gesichts soll der wichtigste Teil Deiner Hautpflege sein. Was braucht man für eine richtig und porentiefe Reinigung? Welches ist die beste Gesichtsreinigung?


Der Schutzmantel unsere Haut ist eine wunderbare Einrichtung der Natur. Mit einer falschen Reinigung des Gesichts bringen wir ihn aus dem Gleichgewicht. Das richtige Reinigen der Haut ist daher ein wichtiger Teil Deiner täglichen Hautpflege, vielleicht sogar der Wichtigste. Gesichtsreinigung wird häufig unterschätzt. Dabei sind das tägliche Waschen und Reinigen des Gesichts für die Gesundheit und die Strahlkraft der Haut mindestens so wichtig, wie das anschließende Cremen, gerade für Frauen, die sich auch gerne einmal Schminken.


Warum braucht die Haut überhaupt eine Reinigung?

Unsere Haut erneuert sich im Prinzip selbst, indem sie abgestorbene Zellen irgendwann abstößt. Eine natürliche Barriere unseres Körpers, die sich im Laufe der Evolution entwickelt hat. Sie reicht allerdings bei den heutigen Schadstoffen aus verschmutzter Luft und den Rückständen aus Make-up und Kosmetik nicht mehr aus. Die Gesichtsreinigung befreit die Haut von dem Film aus Fett, Pflegeresten und Umweltbelastungen, die sich über den Tag auf der Haut und in den Poren ansammeln und dadurch die Hautzellen am Atmen und an der Regeneration hindern. Diese Stoffe interagieren mit der Haut. Gerade Feinstaub wir immer wieder als ein möglicher Faktor neben anderen bei der Entstehung von Hautkrebs diskutiert.

Schmutz versperrt außerdem die Hautöffnungen. so dass sie Schweiß und Talg schwerer absondern können. Wie gesagt, die Haut muss "atmen". Aber nicht nur Mitesser und Pickel, auch frühzeitige Hautalterung ist die unschöne Folge verstopfter Poren. Nicht zuletzt eine falsche Reinigung der Gesichtshaut kann dazu führen, dass sich die Haut entzündet und rötet


Wie oft Gesichtsreinigung? Kann man es übertreiben?

Ja, sagen die Dermatologen. Sie kennen das Phänomen, dass zu häufig und zu aggressiv gereinigt wird. Entzieht man der Haut durch übertriebene Reinigung nämlich zu viel Talg, trocknet man die Hornschicht unnötig aus und macht sie anfällig für Fältchen, aber auch für das Eindringen von Keimen und Bakterien.

Gerade bei jüngeren Frauen ist die "überpflegte Haut" eine nicht seltene Diagnose in Hautarztpraxen. "Periorale Dermatitis" heißt der Fachausdruck dafür, weil sie sich oft durch Rötungen oder Bläschen rund um den Mund äußert. Die tieferen Ursachen dieser Überpflegung sind noch nicht ganz entschlüsselt. Die falsche Reinigung ist vermutlich ein Wegbereiter für die Überpflegung. Eine Beobachtung, die mit dem Tragen von Atemschutzmasken noch zugenommen hat, weil darunter ein feuchtes Milieu entstehen kann.



Warum ist die Epidermis, der Schutzmantel der Haut so wertvoll?

Die Epidermis, die oberste Schicht unserer Haut regelt den Schutz unserer Haut auf natürliche Weise. Zwischen den Hautschuppen der äußeren Hornhautschicht sind unterschiedliche Fette gelagert, die fähig sind, sich mit Feuchtigkeit zu verbinden. Dieser Mix bewahrt die Haut vor Austrocknung und ist der Nährboden für das Mikrobiom- einer Fülle von unterschiedlichsten Keimen. die miteinander im Gleichgewicht stehen und die Haut gesund halten. Bei verschiedenen Hautkrankheiten wie bei Neurodermitis ist dieses Mikrobiom zum Beispiel gestört.

Das Problem von waschaktiven Substanzen oder falschen Gesichtsreinigern ist, dass sie nicht zwischen guten Hautfetten und schlechten Schmutzfetten unterscheiden können. Der Schmutz soll runter aber dabei rauben wir der Haut auch wertvolle Lipide, die die Haut dringend benötigt. Hier können kreative Texturen, wie man sie beim Arganöl Reinigungsbalsam findet, das Problem lösen. Milde Tenside lösen nur wenig von der Lipidschicht auf und schonen sie gleichzeitig.

Dass Reinigungsmittel für die Haut unbedingt dem leicht sauren pH-Wert der Haut entsprechen müssen, ist dabei nicht so wichtig, meinen Dermatologen. Die Natur hat auch das geregelt: Es dauert nur Minuten und die Haut hat ihren natürlichen pH-Wert wiederhergestellt.


Welches Reinigungsmittel für die Haut ist das Richtige für mich?

Es hängt natürlich auch davon ab, was tagsüber an Schmutz und Make-up auf die Haut kommt. Die neuen Texturen bei den Gesichtsreinigern/ Cleaner ermöglichen es heute, dass der Hauttyp nicht mehr so entscheidend ist.

Man kann Reinigungsmittel grob in zwei Gruppen einteilen: Schäumende Produkte auf Basis von Tensiden wie z.B. Waschgel oder Waschschaum.

Nach einem anderen System arbeiten Reinigungsmilch und Reinigungslotion oder Reinigungsöl. Hier sind die Fette, die den Schmutz in Kombination mit Emulgatoren aufnehmen. Sie wirken meist rückfettend und sind gut geeignet für trockene und reifere Haut.

Mit einer neu entwickelten Textur ausgestattet ist der Arganöl Reinigungsbalsam von Argand'Or Cosmetic. Er verbindet porentiefe Reinigung und sanfte, nachhaltige Pflege in einem Reinigungsprozess. Unser Reinigungsbalsam befreit die Haut schonend von Make-up, Schmutz und Ablagerungen, ohne sie auszutrocknen. Der mit dem ICADA-INNOVATIONSPREIS prämierte Balsam bring die Barrierefunktion der Haut nicht aus dem Gleichgewicht.


Benötigt man Gesichtswasser und Peeling?

Bei einer Haut, die empfindlich ist und zu Rötungen neigt, sollte man mit Peeling vorsichtig sein, meinen Dermatologen. Alkoholhaltiges Gesichtswasser trocknet die Haut unnötig aus und kann den Schutzmantel der Haut zerstören.





Die Vorteile eines Reinigungsbalsam

Ein klarer Vorteil von Reinigungsbalsam ist, dass er ohne hohen Aufwand Make-up und weitere ölbasierte Verschmutzungen leicht entfernen kann.

Des Weiteren beschädigt ein Balsam auf Arganölbasis die Haut nicht. Im Gegenteil: Das biochemische Prinzip "Gleiches löst sich in Gleichem" beweist, dass die Befürchtung, fettige Haut mit Reinigungsölen noch fettiger zu machen, unbegründet ist. Das Öl löst überschüssiges Fett und Talg auf der Hautoberfläche und ist gleichzeitig schonend zum eigenen Säureschutzmantel. Bakterien, die sich im Talg ansiedeln und Unreinheiten begünstigen oder Infektionen hervorrufen, werden so sanft, aber sehr wirksam entfernt.


Anwendung des Arganöl Reinigungsbalsam

Du nimmst vom Balsam eine für Dich genügende Portion (ein bis zwei Pumpstöße) für das Gesicht und eventuell auch für den Hals und trägst ihn auf die trockene Haut auf. Dann massierst Du den Balsam leicht und mit kreisenden Bewegungen ein.

Danach wäscht Du den Balsam einfach mit warmen, nicht heißem Wasser ab. Der Balsam verwandelt sich in eine zarte Milch, die Fett, Schmutz und Make-up mit sich nimmt. Du erhälst eine porentief reine und weiche Haut, die jetzt perfekt für eine anschließende Tages- oder Nachtpflege vorbereitet ist.




Die neuartige, prämierte Textur aus Bio-Arganöl und Bio-Mandelöl reinigt die Haut nicht nur porentief von Schmutz und Make-up ohne sie zu strapazieren sondern pflegt sie gleichzeitig und schützt sie nachhaltig vor Feuchtigkeitsverlust.

Und das sagen Verwenderinnen zum Arganöl Reinigungsbalsam:

Andrea: "Sehr ergiebig und sparsam in der Anwendung, schäumt nicht, angenehmes zartes Hautgefühl nach der Reinigung, löst Make Up, Wimperntusche und alle anderen Schmutzpartikel die sich auf der Haut niederlassen, super innovatives Produkt, Preis- Leistungsverhältnis völlig okay."

Notra: "Das ist der erste Gesichtsreiniger, der nach dem Abspülen keine extreme Spannungsgefühle oder Brennen auf der Haut hinterlässt. Ich benutze es jetzt schon seit 2 Wochen und mein Hautbild hat sich deutlich verbessert. Ich hatte sichtbare und verstopfte Poren. Jetzt ist meine Haut weich und rein. Kann ich mit gutem Gewissen empfehlen."



Wie oft verwende ich den Reinigungsbalsam/Cleanser?

Im Gegensatz zu einigen Reinigungsmitteln gibt es beim Arganöl Reinigungsbalsam kein "zu viel". Wichtige Bakterien, die die Haut gesund erhalten und die Barrierefunktion der Haut selbst, werden mit der Anwendung nicht zerstört. Eine erhöhte Talgproduktion findet nicht statt. Du kannst also den Reinigungsbalsam mehrmals am Tag anwenden.




Fehler, die Du bei der Gesichtsreinigung vermeiden solltest:

Fehlende Zeit am Morgen oder Müdigkeit am späten Abend - gerade für die Reinigung Deines Gesichts solltest Du Dir genügend Zeit nehmen. Wer das Gesicht morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Zubettgehen sorgfältig reinigt, hat weniger bis gar nicht mit Unebenmäßigkeiten und Hautproblemen zu kämpfen. Vorausgesetzt, du vermeidest dabei folgende Fehler:


Fehler 1: Vor dem Reinigen Hände waschen

Gerade noch im Büro oder Supermarkt Dinge angefasst und zu Hause landen die Finger im Gesicht. Vor der Gesichtsreinigung sollte man die Hände gründlich waschen. Nur so kannst Du sicher sein, dass kein zusätzlicher Schmutz auf Deine Haut kommt, die sich dafür mit Picklen bedankt.

Fehler 2: "Irgendein" Reinigungsprodukt verwenden

Es gibt eine riesige Auswahl an Gesichtsreinigern/Cleansern. Sie unterscheiden sich nicht nur in der Textur sondern auch in den Wirk- und Inhaltsstoffen. Die Entscheidung für eine zertifizierte Naturkosmetik eines vertrauensvollen deutschen Herstellers wäre schon mal ein wichtiger Schritt.


Fehler 3: Zu heißes Wasser verwenden

Die Wirkung einer Reinigung steigt nicht mit der Wassertemperatur, egal ob Du Dein Gesicht oder Deine Haare wäscht. Zu heißes Wasser kann zu roten Äderchen auf der Haut führen und die natürliche Hautbarriere angreifen. Es empfiehlt sich daher lauwarmes oder handwarmes Wasser zu verwenden.


Fehler 4: Trocken rubbeln

Wer sein Gesicht nach der Reinigung trocken rubbelt ist häufig über rote Flecken im Gesicht verwundert. Die Haut ist ein empfindliches Organ und reagiert empfindlich auf starke Belastungen. Besser die Haut mit einem sauberen Handtuch nur leicht abtupfen.