Hautprobleme unter der Maske? Das hilft
Pickel. Herpes, Ausschlag, Hautprobleme durch Nasen- Mundschutz? Masken strapazieren die Haut. Vermehrt leiden viele unter Unreinheiten durch das Tragen der Schutzmasken. Was kannst Du dagegen tun?
Die Atemschutzmasken gehören mittlerweile zum Alttag. Sie sind für unsere Sicherheit und Gesundheit wichtig und schützen vor allem auch die Anderen. Denken wir an die vielen Arztpraxen und Pflegerinnen in den Krankenhäusern, die täglich stundenlang eine Maske targen müssen. Aber auch in der Bahn, im Bus oder beim Einkaufen - ohne Mundschutz geht es nicht mehr. Wer unter empfindlicher Haut oder Akne oder sogar unter zu Neurodermitis neigender Haut leidet, den belastet die Mundschutzpflicht noch mehr, seine Hautprobleme in den Griff zu kriegen.
Was macht das Tragen der Atemschutzmaske mit unserer Haut?
Durch das lange Tragen wird unsere Haut strapaziert. Bei dem einen mehr, beim anderen weniger. Pickel rund um den Mund haben derzeit viele. Auch Rötungen und Ekzeme können durch die Masken vermehr auftreten. Entscheidend ist die Dauer des Tragens, der persönliche Hautzustand und das Material der Maske ob Unreinheiten und Entzündungen entstehen. Ursache hierfür sind häufig die geminderte Sauerstoffzufuhr und das Entstehen von Feuchtigkeit unter der Maske durch den Atem und durch Schwitzen.
Welche Hautprobleme können durch den Mundschutz auftreten?
Eine kürzlich veröffentlichte Studie zeigt die Auswirkungen der Masken bei längerem Tragen auf die Gesichtshaut. Im einzelnen werden die folgenden Hautprobleme beschrieben:
- Reizungen der Haut - vor allem Juckreiz
- Verstärkung von Hauterkrankungen wie Dermatitis, Hautausschlag, Herpes oder Akne
- Trockene Hautstellen durch Reibung
- Kleine Pickel im Mund- und Kinnbereich
- Austrockung der Lippen, Risse in den Mundwinkeln
Was kann ich tun, um Hautprobleme zu vermeiden?
1. Maske öfter abnehmen und der Haut eine Pause gönnen.
Der Mundschutz fängt unseren eigenen Atem ein und sorgt so für eine warme, feuchte Umgebung. Der Feuchtigkeitsstau unter dem Atemschutz belastet die Haut. Das perfekte Klima für Keime. Durch das Sprechen und Atmen wird die oberste Schicht der Haut weich und Lipide werden ausgespült. Die Hornschicht verliert ihre Schutzfunktion, Keime können in die Haut eindringen. Es wird daher empfohlen, nach spätestens 2 Stunden die Maske in einem sicheren Bereich abzunehmen und frische Luft an die Haut zu lassen.
2. Wähle das richtige Material für die Maske.
Baumwolle statt Synthetik! Baumwolle ist angenehmer auf der Haut und vermittelt ein wesentlich besseres Tragegefühl als Synthetikmaterial. Baumwolle lässt außerdem die angestaute Feuchtigkeit wieder nach außen dringen und dort verdunsten. Das mildert den Feuchtigkeitsstau unter der Maske.
3. Maske häufig wechseln und waschen.
Hygiene ist extrem wichtig in dieser Zeit, das gilt auch für die Masken. Einwegmasken sollten regelmäßig ausgetauscht und nach dem Tragen entsorgt werden. Stoffmasken sind nach dem Tragen heiß zu waschen. Auf den Schleudergang sollte dabei verzichtet werden, dieser raut das Material an und die Maske wird schneller "kratzig", was wieder zu Problemen führt. Mit dem Waschen vermeidet man, dass Make-up und Keime, die sich an den Innenseiten der Maske gerne sammeln, mit Deiner Haut erneut in Berührung kommen. Lege Dir also gleich mehrere Stoffmasken zur Seite, Deine Haut wird es Dir danken. Sie kommt mit weniger Keimen in Berührung und es bilden sich nicht so schnell Entzündungen oder Pickel.
4. Die richtige Hautpflege unter der Maske und bei ersten Hautproblemen.
Mit der richtigen Hautpflege kann man einiges bewirken. In diesen Zeiten eignen sich besonders Pflegeprodukte aus der zertifizierten Bio- und Naturkosmetik mit einer leichten Formulierung für die tägliche Pflegeroutine. Sie sollten die Eigenschaft haben schnell in die Haut einzuziehen, wie z.B. die Argand'Or Arganöl Pflegecreme für normale und sensible Haut mit Bio-Arganöl, Macadamianussöl, Aloe-Vera und Sheabutter, alles aus biologischem Anbau. Diese Pflegecreme hinterlässt übrigens auch keine Rückstände am Mundschutz. Die Creme sollte dünn etwa eine halbe Stunde vor dem Aufsetzen der Maske aufgetragen werden. Mit Make-up solltest Du sehr sparsam umgehen oder ganz darauf verzichten, da sich die Schminke ohnehin sehr bald im Inneren der Maske verteilt. Setze die Maske erst auf, wenn alle Produkte vollständig in die Haut eingezogen sind. So vermeidest Du unnötige Abfärbungen.
Achte lieber auf einen strahlenden und gesunden Ausdruck Deiner Augen. MIt dem Arganöl Augenpflege-Serum mit Hyaluron, Bio-Arganöl und wertvollem Sanddornöl "rollst "Du ganz einfach Augenschwellungen und Schatten weg. Das schnell einziehend Serum wirkt Trockenheitsfältchen entgegen und verleiht Deiner Augenkontur Glanz und Elastizität. Ein idealer Begleiter für unterwegs.
Und die Lippen nicht vergessen. Dass die Lippenhaut unter der Maske schneller austrocknet, ist kaum zu befürchten. Unter der Atemschutzmaske ist es ja eher feucht. Dennoch solltest Du die Pflege der zarten Lippenhaut nicht vernachlässigen. Helfen kann hier der Arganöl Lippenpflege-Balsam. Ein veganer, Lippenpflege-Stift mit mehr als 45% Bio-Arganöl, Bio-Sheabutter, Bio-Kakaobutter, Vitamin E und Pflanzenwachsen aus Wildsammlungen. Mit diesen Substanzen bleiben Deine Lippen glatt und geschmeidig. Lippenhaut hat keine rückfettenden Talgdrüsen. Deshalb wird sie schneller rau und die Mundwinkel reißen. Also, Anti-Aging für die Mundpartie nicht vergessen und die Lippenhaut und rund um den Mund genauso intensiv pflegen wie Dein Gesicht.
5. Das Gesicht am Abend besonders gründlich reinigen und pflegen.
Ob Problemhaut, zur Trockenheit neigende Haut oder normale Haut, Dermatologen empfehlen in diesen Tagen, das abendliche Reinigungs-Ritual besonders konsequent und gründlich durchzuführen. Auch hier sollte die Haut nicht zusätzlich gereizt werden und die Reinigungsprodukte sollten so mild und schonend wie möglich sein. Ideal ist in diesem Fall der neuartige Arganöl Reinigungsbalsam. Mit seiner innovativen Textur reinigt er nicht nur die Gesichtshaut porentief sondern schützt gleichzeitig die Haut vor Trockenheit und Feuchtigkeitsverlust und pflegt Dein Gesicht mit Arganöl und Mandelöl - alles in einem Arbeitsgang.
Problemhaut und Maske? Was tun, wenn es doch mal zu Hautirritationen kommt?
Biologisches, zertifizierte Argan-Hautöl hat schon sehr oft bewiesen, dass es bei Rötungen, Hautreizungen oder zu Neurodermitis neigender Haut helfen kann, die strapazierte Haut zu regenerieren. Seine Inhaltsstoffe wie Qercitine und Myricitine und Flavonoide bekämpfen Pilze und Bakterien und wirken entzündungshemmend. Selbt Pickel und Akne können positiv mit Argan-Hautöl bekämpft werden. Argand'Or konnte in einer medizinischen Pilotstudie seine vielfältigen dermatologischen Wirkungen belegen.
Die Anwendung ist ganz einfach: Argand'Or Argan-Hautöl dünn aufragen und leicht einmassieren. Das Öl zieht schnell ein und hinterlässt keinen unangenehmen Fettfilm auf der Haut.
Das solltest Du beim Kauf von Argan-Hautöl beachten:
Eine heilende Wirkung kannst Du allerdings nur erwarten, wenn das Argan-Hautöl aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammt - bei der Vielzahl an Arganöl-Anbietern auf dem Markt nicht so einfach. Orientierung bieten etablierte Arganölmarken mit zertifzierten Bio- und Naturkosmetikzeichen wie ICADA oder BDIH. Auch Produkten mit einem DERMATEST Zeichen "sehr gut" kannst Du vertrauen.
Wer noch mehr über die pflegenden Eigenschaften von Argan-Hautöl erfahren möchte, dem empfehlen wir den Beitrag "Arganöl für's Gesicht: Erfahrung und Anwendung" auf dem Portal www.natürlichehautpflege.de.